Unliebsame Gewohnheiten …

“Gewohnheit ist das Ergebnis eines langen Weges, auf dem man aufgehört hat nachzudenken”

Irgendwo, vor langer zeit, habe ich diesen Satz einmal gefunden. Er hat mir gefallen. Wie viele Beispiele sind mir da sofort in den Sinn gekommen: Der Stammtisch mit Leuten, mit denen ich mir schon lange nichts mehr zu sagen hatte. eine bestimmte Tätigkeit, die mich genau genommen nur vom Wesentlichen abgehalten hat. Die Angewohnheit immmer viel zu schnell zu sagen: “Ist schon iin Ordnung, gar kein Problem für mich.” Die Liste der Gewohnheiten, über die ich nicht weiter nachgedacht habe, ließe sich endlos fortsetzen.

Die Frage ist also: Was tue ich so jeden Tag nur deshalb, weil ich es immer schon getan habe? Auch wenn ein unbestimmtes Gefühl mir schon lange sagt, dass es mich nicht wirklich glücklich macht. Oder dass ich es gar nicht wirklich brauche. Ich spüre da also etwas, vielleicht macht mir auch etwas richtig schlechte Laune, aber es ist eben nur eine Empfindung, etwas, das letztlich unbewusst bleibt. Wirklich nachdenken kann ich aber nur über Dinge, die mir auch bewusst sind.

Zugegeben, die oben genannten Beispiele wirken eher harmlos – ich habe auch so recht lange damit gelebt. Das Aufatmen, nachdem ich den Stammtisch verlassen, die Tätigkeit beendet und die Verhaltensweise abgelegt hatte, war dennoch enorm. Und manchmal verbirgt sich hinter einem häufig verspürten Unbehagen auch mehr: Ein unerfülltes Bedürfnis, eine ständige Verletzung meiner Wertevorstellungen, der Wunsch nach einem anderen (besseren?) Selbst.

ZRM bietet mir die Möglichkeit diesem irgendwie gearteten Unbehagen auf den Grund zu gehen. Mit dem Zürcher -Ressourcen-Modell kann ich ein diffuses Bedürfnis in ein Motiv verwandeln und es damit grifbar machen und benennen. Dann ist der nä#chste Schritt, über eine konkrete Veränderung nachzudenken, schon in greifbare Nähe gerückt.

Gute Vorsätze fürs neue Jahr

Na, was haben Sie sich denn fürs Neue Jahr so vorgenommen?

Endlich ein gesünderes, sportlicheres Leben anzufangen? Nun aber wirklich mit dem Rauchen aufzuhören, oder ein paar Kilos abzunehmen? Der Januar ist  ja bekanntlich der Monat der guten Vorsätze. Wie schwer es sein kann, diese auch erfolgreich in die Tat umzusetzen weiß jeder, der schon den ein oder anderen Versuch  unternommen hat.

Oft reicht unsere Motivation oder der Wille zum Durchhalten gerade mal bis Anfang Februar. Dann ist es gerne mal zu kalt, oder zu warm, man hat zu viele oder zu wenige Termine, noch gar nichts gegessen, endlich mal die Möglichkeit einen guten alten Freund zu treffen oder schlichtweg – keine Lust zieldienlich zu handeln. Dieses Phänomen  wird auch gerne mal als der  „innerer Schweinehund“ bezeichnet.  Schreckliches Vieh, dass einzig und allein dazu da ist, zu verhindern, dass wir endlich das tun oder lassen, was wir doch unbedingt als geboten und sinnvoll erachten. Meistens gewinnt das Biest. Und dann fühlen wir uns erst richtig mies! Gilt  doch das „Besiegen des Inneren Schweinehundes“, als glorreiche Überwindung von Faulheit und mangelnder Disziplin.

Wie wäre es also, mal etwas ganz anderes auszuprobieren? Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dieses verflixte Wesen nicht länger in Schach halten zu müssen, sondern seine Kraft sogar in den Dienst der angestrebten Veränderung zu stellen? Erstaunt zu erleben, wie es ungeduldig in die beabsichtigte Richtung zieht? Zu spüren, dass Bedürfnis und Intention ein und dasselbe sein können?

Mit dem «ZRM®» Training erlernen Sie eine Methode, die zur gezielten Entwicklung von individuellen Handlungspotenzialen eingesetzt werden kann. Im Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialbereich wie auch im Spitzensport kommt sie heute schon erfolgreich zur Anwendung Die ZRM-Trainingsmethode beruht auf den neuesten neurobiologischen Erkenntnissen aus der Motivationsforschung  und Studien zu menschlichem Lernen und bezieht systematisch kognitive, emotionale und physiologische Aspekte in den Entwicklungsprozess mit ein.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Neues Jahr – may all your dreams come true!